Rad am Ring: 24 Stunden auf dem Nürburg Ring

Rad am Ring: 24 Stunden auf dem Nürburg-Ring

Mit drei Mannschaften á vier Fahrern traten wir in diesem Jahr beim 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring an. Da alle Fahrer und Helfer bereits am Freitag angereist waren, wurde das Rennwochenende mit einem gemeinsamen Grillabend eingeläutet.

Am Samstagmittag viel dann der Startschuss. Die Regeln sind analog zu entsprechenden Autorennen simpel: Innerhalb von 24 Stunden sollen möglichst viele Runden absolviert werden. Motiviert nahmen die Fahrer die legendäre Nordschleife in Angriff auf der pro Runde (26 km) ca. 580 hm mit Steigungen bis zu 17 % zu überwinden sind.

Ein solches Rennen erfordert gewisse Vorbereitung. Da insbesondere das Fahren in der Dunkelheit mit passender Beleuchtung etwas Besonderes ist, hatten wir uns extra durch ein spezielles Nachttraining darauf vorbereitet. Den wichtigen Punkt der Verpflegung übernahmen Hannelore und Günther Ewerlin, die uns während der 24 Stunden hervorragend versorgten.

Unter unseren Fahrern befanden sich sowohl absolute „24 Stunden-Neulinge“ als auch Sportler mit einiger Erfahrung. Entsprechend unterschiedlich waren die Erwartungen. Für alle stand jedoch der Spaß bei diesem Radsportspektakel, welches jährlich mehrere tausend Radfahrern anzieht, im Vordergrund. Glücklicherweise spielte auch das Wetter mit.

Das erfahrene Team Nr. 3 mit Kilian Sensen, Gerrit Apelt,  Nils Niemeyer und Gastfahrer Henrich Wineke wollte in diesem Jahr unbedingt die magischen 24 Runden knacken. Dank starker Leistungen insbesondere in der Nacht konnte dieses Ziel erreicht werden. Am Ende fehlten sogar nur drei Minuten zur 25. Runde.

Das „Newcomer-Team“ Thorsten Spieker, Michael Hülsmann, Markus Flaspöhler, Lennart Blom fuhren bei der ersten Teilnahme ambitioniert und absolvierte in 24 Stunden 21 Runden.

Unser Team Nr. 2 mit den Senioren Fahrern Hans-Hermann Stutz, Bernhard Feikus, Thorsten Althoff und Hermann Josef Kövener kam ebenfalls auf 21 Runden und belegte damit in der entsprechenden Altersklasse den 24 Rang.

Der Verein dankt allen Aktiven und Helfern für ein gelungenes Radsport-Wochenende in der Eifel.